Wie Du Deinen inneren Elefanten besiegst – Geheimnis Nr. 6

Wie Du es schaffst, Dich im Alltag gesund zu ernähren und auch dauerhaft dabei zu bleiben

Das erste Geheimnis lautete, dass Du zuerst an Deiner Persönlichkeit arbeiten musst, um Deine Ziele zu erreichen.  Als erstes solltest Du Deine 4 wichtigsten Ziele als tägliche Routine 4 x aufschreiben und das mindestens 21 Tage lang. Zweitens solltest Du Deine unerwünschten Bedürfnisse zuerst mental ausschalten. Anschließend kannst Du Deine Persönlichkeit stärken, indem Du Dir mindestens 21 Tage lang positive Affirmationen anhörst und vorsprichst. Das dritte Geheimnis hieß: Lerne NEIN zu sagen. Als 4. Geheimnis hatte ich Dir geraten, Dein Zeitmanagement zu optimieren. Und nachdem Du angefangen hast, an Deiner Persönlichkeit zu arbeiten, kommt es nun darauf an, dem Körper die Nahrungsmittel zuzufügen die er benötigt, um fit und leistungsfähig zu sein. Das  5. Geheimnis lautete: Trinke täglich einen grünen Smoothie!

Nun bist Du sicherlich schon gespannt, auf mein 6. Geheimnis: Esse täglich gesättigte Fette! Fette? Ja, Du liest richtig. Es gibt Fette, die für unseren Körper essentiell sind, also lebensnotwendig. Wenn Deinem Körper diese Fette fehlen, entstehen Heißhungerattacken, wie schon im 5. Geheimnis beschrieben.

Bevor ich von der Stadt aufs Land zog und einen historischen Bauernhof wieder zum Leben erweckte, war ich Archäologin. Genauer gesagt studierte ich Ur- und Frühgeschichte. Die Lebensweise der Steinzeitmenschen hat mich schon immer fasziniert. Aber was hat das mit gesunder Ernährung zu tun? Bei genauerem Hinschauen eine ganze Menge!

Der Urmensch musste um Dürrephasen oder lange Winter zu überstehen, möglichst viel Energie speichern wo und wann immer er es konnte. Nur diejenigen, die das geschafft haben, sind unsere Ahnen. Um möglichst viel Energie zu speichern hat der Körper einen Mechanismus entwickelt, der aus mehreren Phasen besteht: Zunächst so viel wie möglich essen, wenn Nahrung zur Verfügung steht. Dann gilt es Fett zu produzierten, unsere eigentliche Form des Energiespeichers. Schließlich müssen unter der Haut Speicher eingerichtet werden, wo diese Fette gelagert werden können. Dieser Mechanismus war notwendig, für das Überleben unserer Art.

Es war überlebensnotwendig für die Menschen in der Steinzeit, so viele Früchte und Samen wie möglich zu essen, die reich an Zucker und Öl waren. Es erstaunt daher nicht, dass Zucker und pflanzliche Fette appetitanregend wirken. Jedoch waren die Zucker und Öle nicht nur Mangelware in der damaligen Ernährung, sondern auch noch anders beschaffen.

Fette werden heute oft pauschal als ungesund betrachtet, doch Fett ist nicht gleich Fett. Der Franzose Pierre Weill hat sich in seinem Buch „Sind wir morgen alle dick?“ ausgiebig mit dem Thema Fette beschäftigt. Auch er kommt zu dem Schluss, dass wir unsere Ernährungsgewohnheiten auf unsere natürlichen Bedürfnisse ausrichten müssen. In unserer heutigen Überflussgesellschaft fördern unsere veränderten Ernährungsgewohnheiten wie häufiges Naschen, Zucker im Überfluss und die falsche Auswahl von Ölen ganz besonders die Erzeugung und Einlagerung von Fett.

Der Abbau der Fettreserven ist komplizierter als der Aufbau. Da das Fettgewebe als Energiespeicher für schwierige Zeiten dient, ist es nicht so einfach, die Fettreserven abzurufen. Dafür müssen ernsthafte Gründe vorliegen: In der Steinzeit waren es Stress und Angst vor Raubtieren, Kälte oder Hunger. Heutzutage wird der Fettabbau immer schwieriger. Unsere Überlebensstrategie, die in Zeiten von Nahrungsknappheit entwickelt wurde, ist für die heutige Zeit des Überflusses ungeeignet geworden. Mit jedem gezuckerten Pausensnack unterbrechen wir den still ablaufenden Fettabbauprozess, der unsere Organe zwischen den Mahlzeiten mit Energie versorgt.

Christian Opitz weist in seinem Buch „Befreite Ernährung“ auf die große Bedeutung der gesättigten Fette in Bezug auf unsere Gesundheit hin. Denn, „Die Lust auf fettreiches Junk Food hat oft ihre Ursache im ungestillten Fetthunger des Körpers, den aber denaturierte Fette nicht befriedigen können“. Zu den gesättigten Fetten gehören z.B.

  1. Kokosöl und Kokosmus
  2. geschälte Hanfsamen
  3. frisch geknackte Nüsse
  4. Oliven

Wichtig dabei ist, dass diese gesättigten Fette in Rohkostqualität verzehrt werden und nicht durch Erhitzung denaturiert sind.

Übergewicht und Wachstum des Fettgewebes sind also abhängig von der Art der Fette und Kohlenhydrate und nicht allein von der Menge der darin enthaltenen Kalorien. Nicht alle Fette sind gleich. Omega 6 kombiniert mit gesättigten Fetten wie in Margarine, Palmfett oder Sonnenblumenöl stellen den idealen Mix für den Aufbau von Fettgewebe dar. Es sind vor allem die pflanzlichen Fette von Mais und Soja, die uns dick werden lassen. Durch den regelmäßigen Genuss roher gesättigter Fette werden Sie den Konsum fettreicher denaturierter Naschereien wie Chips, Pommes Frites und Fertiggerichte ganz automatisch deutlich verringern.

Ein Beispiel für eine Mahlzeit mit einem hohen Anteil an rohen gesättigten Fetten ist ein sogenannter Lubrikator (aus dem englischen für „Schmierstoff“ des Körpers) In dem Video von Christian Opitz können Sie sich anschauen, wie ein solcher Lubrikator hergestellt wird. Wenn Sie tiefer in dieses Thema eintauchen möchten, empfehle ich Ihnen zusätzlich die beiden unten abgebildeten Bücher zu lesen. Sie können die Bücher durch Klicken auf das jeweilige Bild direkt bei Amazon erwerben, dann bekomme ich ein paar Prozente ab : ) Das von Christian Opitz verwendete Kokosmus von Dr. Goerg ist nach meiner Recherche das Beste zur Zeit auf dem deutschen Markt erhältliche Kokosmus. Probiere es einmal, es ist köstlich!

Anschließend mache am besten sofort Deine Hausaufgaben (siehe unten).

Hier meine Buchempfehlungen und das Kokosmus:

Sind wir morgen alle dick? – 40 Jahre Ernährungslügen, 10 Kilo Übergewicht

Pierre Weill ist Agraringenieur und Spezialist für die Rinderzucht. Nach seinen schlechten Erfahrungen mit der Massentierhaltung der 1980er-Jahre gründete er eine wissenschaftliche Gesellschaft, die sich der Gesund­heit von Mensch und Tier verschrieben hatte. 2000 wurde daraus eine Ver­einigung mit dem Ziel, die gesamte Nahrungskette auf die Gesundheit der Tiere, des Menschen und des Planeten auszurichten. Pierre Weill erfährt damit nicht nur als Autor, sondern auch als wissenschaftlicher Visionär große Beachtung in ganz Europa.

Befreite Ernährung

Christian Opitz wurde 1970 in Berlin geboren. Schon in seiner frühen Kindheit fiel er durch seine Hochbegabung und sein großes Interesse für Naturwissenschaft auf. Durch eigene Gesundheitsprobleme motiviert, wandte er sich bereits im Alter von 13 Jahren einem autodidaktischen Studium der Naturheilkunde und Ernährungslehre zu. 1990 begann er, seine Entdeckungen durch Vorträge, Seminare und Publikationen zu vermitteln. Er ist der Begründer des ganzheitlichen Lernsystems Lernen wie ein Genie und der Befreiten Ernährung , welche die Quintessenz seiner 27-jährigen Forschung zum Thema Ernährung darstellt.

Dr. Goerg Premium Bio-Kokosmus

Kennst Du Kokosmus? Es schmeckt herrlich exotisch, zergeht auf der Zunge und verleiht Süßem wie Herzhaftem das gewisse Extra. Dabei ist die Leckerei ein wahrer Immunbooster denn Kokosmus enthält alle gesunden Inhaltsstoffe, die Du schon vom Kokosöl kennst. Kein Wunder, dass Kokosmus mittlerweile einen Stammplatz in jeder modernen Küche erobert hat. Auch Veganer, Vegetarier und Rohköstler schwören auf den gesunden Fitmacher. Wichtig ist aber, dass es sich um Bio-Kokosmus ohne Zusatzstoffe handelt.

Erledige am besten sofort folgende Aufgaben:

  1. Mache Dir einmal die Mühe, während einer Woche alle Fette aufzuschreiben, die Du zu Dir nimmst. Soweit möglich, berücksichtige auch versteckte Fette in Fertigprodukten. Hier handelt es sich meist um Palmöl, da dieses sehr billig ist und die Gewinnspanne der Hersteller erhöht. Zudem erzeugt es eine Art Sucht, so dass die Produkte dann auch immer wieder gekauft werden (Beispiel Chips)
  2. In der zweiten Woche nimm nur rohe gesättigte Fette zu Dir. Trinke z.B. morgens einen grünen Smoothie und iss am Mittag einen Lubrikator. Abends kannst du Dich nach Wunsch ernähren (aber Deine Wunschgerichte nur mit rohen gesättigten Fetten zubereiten). Wie fühlst Du Dich nach dieser Woche?
Susanne Behm (Portrait)

Ich wünsche Dir viel Erfolg und bleibe dran!

Deine Fastenleiterin Susanne Behm

P.S. : Halte durch! Nach Abschluss des E-Mail Kurses gibt es noch eine Überraschung für Dich…