Grüne Smoothies
Fasten mit grünen Smoothies ist ein Einstieg in eine neue, befreite Ernährungsweise. Testen Sie die überraschende Wirkung der köstlichen grünen Smoothies auf Ihr Wohlbefinden und lernen Sie diese gesunde Erfindung von Victoria Boutenko in ihren Alltag einzubauen. In den Kursen von Susanne Behm und in unseren Basenfastenkursen dürfen die Kursteilnehmer am ersten Fastentag immer einen grünen Smoothie mit frischen Wildkräutern genießen, während wir erzählen, was das eigentlich für ein „grünes Zeugs“ ist.
Viele Menschen kennen grüne Smoothies ja schon, da sie überall modern geworden sind. Durch unsere Fastenseminare konnten wir schon zahlreiche Teilnehmer von dieser genialen Erfindung begeistern und überzeugen, die grüne Mahlzeit in ihren Alltag zu integrieren.
Vorteile der grünen Smoothies mit Wildkräutern
- Schmeckt lecker
- Ist schnell zubereitet
- Stärkt das Immunsystem
- Spendet enorm viel Energie
- Wirkt verjüngend
- Steckt voller Vitamine & Mineralien
- Enthält wichtige Spurenelemente
- Ballaststoffe wirken entgiftend
- Bitterstoffe verbessern die Verdauung
- Ist ein gesunder Eiweißlieferant
- Hemmt Heißhungerattacken
- Hilft bei Gewichtsreduktion
- Kann Cholesterinspiegel senken
- Wirkt krebsvorbeugend
Die Erfinderin des grünen Smoothies ist Victoria Boutenko
Der grüne Smoothie ist untrennbar mit der Geschichte der Erfinderin, Victoria Boutenko verbunden. Susanne Behm beschreibt in ihrem Buch, wie es zu dieser Erfindung kam und warum diese so genial ist. Die ausführliche Variante der Geschichte können Sie natürlich auch im Buch der Erfinderin selbst nachlesen. Ihr Buch „Green for life“ finden Sie auf unserer Seite Buchempfehlungen.
Warum grüne Smoothies so gesund sind
Grüne Smoothies enthalten eine große Menge an Vitalstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, die in der üblichen Nahrung heute gar nicht mehr enthalten sind. Wildpflanzen waren über Jahrmillionen Hauptbestandteil der menschlichen Ernährung. Es lohnt sich, diese wieder in unseren Speiseplan zu integrieren. Auf unseren Wildkräuter-Fastenwanderungen lernen wir viele dieser „Superfoods“ vor der eigenen Haustüre kennen.
Durch das Mixen können die Inhaltstoffe des Pflanzengrüns leicht aufgenommen werden und sind besser verdaulich. Der Mikronährstoffgehalt eines grünen Smoothies übertrifft bei weitem den unserer üblichen Grundnahrungsmittel (Gemüse, Getreide, Milchprodukte, Fleisch). Victoria Boutenko fand durch Untersuchungen heraus, dass das Grüne von Kulturgemüse, wie Karotten, Rote Bete, Kohlrabi und Sellerie sehr viel eiweißreicher, mineralstoffreicher und vitaminreicher ist als die Knolle selbst.
Rezept für einen grünen Fasten-Smoothie
- 2 Handvoll Brennnesseln (je nach Jahreszeit mit Blüten oder Samen)
- 1 Handvoll Schafgarbe
- 3-5 Löwenzahnblätter
- 1 Scheibe Zitrone
- 1 kleines Stück Ingwer
- 1 Apfel
- 1 Handvoll heimische Beeren, oder
- Alternativ 1 Birne oder ½ Banane (etwas süßer für Einsteiger)
- 300-500 ml belebtes Wasser
Das Obst wird mit Schale verwendet (außer Banane) und etwas zerkleinert. Zusammen mit Wasser werden alle Zutaten in einen Hochleistungsmixer gegeben, ca. 30-40 Sekunden gemixt und so frisch wie möglich getrunken.
Als Menge beim Fasten reichen 0,3l bis 0,5l grüner Smoothie täglich.
Grüne Smoothies beim Fasten und im Alltag
Für den grünen Smoothie nehmen Sie etwa 60% Blätter und 40% Obst. Das Obst sollte möglichst reif und mit Schale und Kernen verwendet werden (zum Beispiel Äpfel, Birnen, Kiwis, Melonen, etc.). Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit kann der Obstanteil noch weiter reduziert werden und Sie werden mit weniger Süße auskommen. Der grüne Smoothie ersetzt im Alltag eine komplette Mahlzeit.
Auch Zitrone und etwas Zitronenschale sollten im grünen Smoothie nicht fehlen. Die Zitronenschale fördert durch ihren hohen Anteil an Antioxidantien die Ausscheidung von Schadstoffen aus dem Körper und hat zudem zahlreiche Heilwirkungen. Sie wirkt unter anderem verdauungsfördernd, blutdruckregulierend, krebshemmend und hautpflegend. In dem kleinen Büchlein „Smoothie grün“ von Simone Vetters erfahren Sie noch mehr über die vielen Heilwirkungen der Zitrone.
Ein kleines Stück Ingwer verleiht dem grünen Smoothie einen angenehmen Geschmack und wirkt dem Frösteln beim Fasten durch seine wärmende Schärfe entgegen. Natürlich hat auch dieses uralte asiatische Heilmittel noch viele weitere heilende Eigenschaften. Beim Fasten hilft Ingwer gegen Kopfschmerzen, Migräne, Muskelschmerzen und Übelkeit, ist blutreinigend und verdauungsfördernd.
Wichtig ist, dass die verwendeten Blätter und das Obst im grünen Smoothie möglichst unbehandelt sein sollten, also entweder aus biologischem Anbau stammen, oder aus Wildsammlung fernab von konventionell bearbeiteten Ackerflächen. In unseren Fastenwander-Seminaren mischen wir die Wildkräuter immer etwa zur Hälfte mit „neutral“ schmeckenden Blättern, wie zum Beispiel Erdbeer-, Stachelbeer-, oder Johannisbeerblätter, Möhrengrün, Blätter von Roter Bete, Pastinaken und Kohlrabi, oder im Frühling Blätter verschiedener Baumarten. Im Winter sind Spinat und Grünkohl lecker, auch Petersilie ist schmackhaft.
Oberstes Gebot ist, dass der grüne Smoothie schmeckt und Sie ihn genießen! Besonders geeignet sind während der Fastenkur die Blätter der Brennnessel. Sie enthält nicht nur viele Mineralien und Vitamine, sondern wirkt zusätzlich auch verdauungsfördernd und entwässernd und unterstützt dadurch die Entgiftung des Körpers.
Unser Tipp: Wenn Sie erst einmal die köstlichen grünen Smoothies kennengelernt haben und auch in Ihren Alltag übernehmen, werden Sie Ihr Wohlfühlgewicht viel einfacher erreichen und auch dauerhaft halten. Auch Ihre Energie wird spürbar steigen.